Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch bis in das 20. Jahrhundert hinein traten die meisten direkt von der Kindheit in das Arbeitsleben der Erwachsenen über. Nur wenigen jungen Menschen war der Luxus eines Moratoriums der Jugendzeit vergönnt. In den 1950ern konnte sich durch die gestiegene Prosperität eine Jugend für alle durchsetzen, die jedoch je nach Geschlecht und in Abhängigkeit von materiellen und sozialen Ressourcen recht unterschiedlich in Bezug auf Länge, Freiräumen und Möglichkeiten ausgeprägt war. Heutzutage - im Zuge der postadoleszenten Verlängerung - scheint Jugend immer schwerer nach hinten altersspezifisch abgrenzbar, zumal sich Jugendliche heute in Konfrontation mit einer Reihe gesellschaftlicher Entwicklungen befinden, welche hohen Druck auf die Identitätskonstruktion ausübt. Im heutigen Zeitalter der Cyber-Moderne, geprägt von Mediatisierung und Digitalisierung, ist das Internet präsenter als je zuvor und fest in den Alltag Jugendlicher integriert. Während ältere Formen der Selbstthematisierung, die neben Interaktion konstitutiv für das Identitätsmanagement ist, bereits gut erforscht wurden, sind neue mediale Formen, gerade solche, die sich auf das Web 2.0 beziehen, noch weniger gut aufgearbeitet. In dieser Arbeit wird die Beantwortung der zugrunde gelegten Fragestellung auf erste wissenschaftliche Ergebnisse gestützt.Ziel dieser Ausarbeitung ist es, die Bedeutung von Social Network Sites (SNS) für das Identitätsmanagement Jugendlicher aufzuzeigen. Dies geschieht exemplarisch am Beispiel des Studentenverzeichnisses (im Folgenden kurz studiVZ genannt).
DATEIGRÖSSE | 8.19 MB |
ISBN | 9783640970339 |
AUTOR | Thea Hartig |
DATEINAME | Welche Bedeutung haben Social Network Sites wie beispielsweise StudiVZ für das Identitätsmanagement von Jugendlichen?.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 09/04/2020 |
2014-12-3 · Das für das Thema berufene Deutsche Jugendinstitut, nach den relativ zurückhaltenden Studien von Wahler, Trully und Preiß (2004), fühlte sich jedoch aufgrund neuerer For-schungen bemüßigt, auf seiner Webseite eine Warnung anzubringen: »Es ist ein populärer Irrtum zu glauben, dass schon Kinder im Umgang mit neuen Jugendbeteiligung und digitale Medien - Yumpu.com Jugendbeteiligung und digitale Medien - Partizipation
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