Das Buch enthält eine umfassende und begrifflich streng durchgebildete Phänomenologie des Gefühlslebens unter völlig neuem Gesichtspunkt. Gefühle werden nämlich nicht mehr als Bestandteile der Innenwelten erlebender Subjekte missverstanden, sondern als ausgebreitete Atmosphären und ergreifende Mächte erkannt. Das Studium der räumlichen Eigenschaften dieser Atmosphären liefert den Leitfaden einer systematischen Durchforschung und Klassifikation der Gefühle. Diesen tritt als subjektive Seite des Gefühlslebens das affektive Betroffensein gegenüber. Um dessen Natur zu bestimmen und den Irrtum der Innenwelthypothese grundsätzlich aufzudecken, wird der Untersuchung des Gefühlslebens das erste Kapitel vorausgeschickt, worin die Wesen des Bewusstseins und der Subjektivität im allgemeinsten Sinn und neu bestimmt werden. Das letzte Kapitel behandelt im Hinblick auf die Geschichte der Erfahrung des Gefühls als Macht das Gefühlsleben und Gefühlsverständnis im archaischen und klassischen Griechentum sowie im frühen Christentum.
DATEIGRÖSSE | 5.58 MB |
ISBN | 9783495490853 |
AUTOR | Hermann Schmitz |
DATEINAME | Der Gefühlsraum.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 06/05/2020 |
Folie 1 3) Handlungstendenzen - E-motion (“Herausbewegung”) - Frijda (1986): “Aktionsbereitschaften” z.B. Annäherung, Vermeidung, Zusammensein, Zurückweisung, Dominanz, Unterwerfung u.a. 3) Handlungstendenzen Grundbewegungen (Kafka 1950, De Rivera 1977): “Selbst zum Anderen” (z.B. Zuneigung, Trauer) “Anderer zum Selbst” (z.B. Begehren
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