Gunter Nitsch erzählt die Geschichte seiner Familie, die im Februar 1945 über das zugefrorene Frische Haff vor der Roten Armee flieht. Doch anstatt in den Westen zu gelangen, fällt sie in Palmnicken an der Ostsee den Russen in die Hände. Bis dahin verbrachte Gunter Nitsch, damals sieben Jahre alt, eine unbeschwerte Kindheit auf dem Bauernhof seines Großvaters in Langendorf im Herzen Ost¬preußens. Dann aber bricht eine Hölle von Gewalt, Chaos und Hunger los.Die Helden der Erinnerung sind der Großvater und die Frauen der Familie. Von morgens bis abends schuften sie auf einer russischen Kolchose östlich von Königsberg. Zwischendurch und nachts organisieren sie das bisschen Essen, das das Überleben er¬möglicht. Die „lange Flucht“ dauert dreieinhalb Jahre, führt über die geteilte Stadt Berlin schließlich in ein Flüchtlings-lager in der Lüneburger Heide. Gunter Nitschs Geschichte liest sich wie ein Abenteuer¬roman, war aber traurige Realität.Der Ostpreußen-Experte Arno Surminski hat das Vorwort zum Buch verfasst. Die Erzählungen Gunter Nitschs haben ihn zu seinem Roman Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken inspiriert.
DATEIGRÖSSE | 4.89 MB |
ISBN | 9783831905232 |
AUTOR | Gunter Nitsch |
DATEINAME | Eine lange Flucht aus Ostpreußen.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 06/03/2020 |
Flucht - Alfred-Maurice de Zayas Die Evakuierung und Flucht aus den Ostprovinzen, vor allem aus Ostpreußen, gehört zu den großen Katastrophen der abendländlichen Geschichte. Die Zahl der betroffenen Personen ist dabei nur ein äußerer Rahmen für die Größe des Elends, der Not, aber auch des Edelmuts in dieser Zeit.
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