Ziel dieser Arbeit ist es, religiöse Erfahrungsbeschreibungen nach empirischem Vorbild auszuwerten. Hierzu wird eine pragmatisch-hermeneutische Methode erarbeitet, wobei moderne Forschungsergebnisse – wie z.B. die spezielle erkenntnistheoretische Situation, die Kontextabhängigkeit von Sprache und die Korrelation von Erfahrungsinhalt und Tradition – berücksichtigt werden. Die entworfene Methode wird auf die Gelug-Tradition des tibetischen Buddhismus angewendet, was zu einer transparenten und präzisen Darstellung ihrer Lehren führt. Entscheidend hierfür ist der Begriff der Relation. Eine darauf aufbauende Analyse von Meditationsanweisungen (auch von tantrischer Literatur) legt schließlich die Annahme nahe, religiöse Erfahrungen allgemein als Erfahrungen von Bewusstsein zu verstehen.
DATEIGRÖSSE | 5.91 MB |
ISBN | 9783631514153 |
AUTOR | M. Sebastian Niklaus |
DATEINAME | Leerheit und Bewusstsein.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 07/05/2020 |
Prajnaparamita – Yogawiki Leerheit ist nichts anderes als Form. Dasselbe gilt für Empfindungen, Wahrnehmungen, geistige Formkräfte und Bewusstsein. Höre, Shariputra, alle Dharmas sind durch Leerheit gekennzeichnet. Weder entstehen sie, noch vergehen sie, sie sind weder rein noch unrein, weder werden sie größer, noch werden sie kleiner. Daher gibt es in der Leerheit
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