Im Glauben an die Einheit: Die Ausreise ersparte ihm das Los von etwa 200.000 politischen Gefangenen in der DDR. W. Scheller beschreibt die Nischengesellschaft in der DDR humorvoll und augenzwinkernd. Man hat eben das Beste aus dieser Zeit gemacht. Die Wut und Hilflosigkeit von damals ist verraucht. Die meisten Leute in der DDR führten trotz Diktatur ein redliches Leben. Das wird in wunderbarer Weise von W. Scheller dargestellt. Das Basteln der Westantennen in der Mangelgesellschaft oder das Ausnutzen von Freiheiten oder der Desorganisation in den Betrieben hat scheinbar Lebensfreude gebracht, wie W. Scheller es beschreibt. Die Hohlheit des DDR-Systems wurde erst mit dem Leben im Westen ganz bewusst. Das Buch ist die Beschreibung eines einzelnen Lebensweges. Das ist eine wirksame und wichtige Aufgabe, denn die vielen Einzelnen haben diese, unsere Entwicklung geprägt. Dafür gilt Wilfried Scheller Dank. (Dr. Jürgen Schmidt, Oberbürgermeister von Wurzen 2001 bis 2008)
DATEIGRÖSSE | 5.75 MB |
ISBN | 9783957441485 |
AUTOR | Wilfried Scheller |
DATEINAME | Wechseljahr 1989.pdf |
VERöFFENTLICHUNGSDATUM | 07/03/2020 |
7. Dezember 1989 Erstmals tritt unter Moderation von Kirchenvertretern der Runde Tisch zusammen. An diesem Organ zur Beratung und Kontrolle der Regierung beteiligen sich je zur Hälfte Vertreter der »alten Kräfte« und der neuen bzw. oppositionellen Parteien und Gruppen.
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